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Neues vom Frosch 06.12.2011

Hallo meine Lieben,
wir sind wieder unterwegs. Im Anhang ein paar news.
Gruss Gerd u. Claudia

Montag, der 5. 12. 2011-12-05

Seit rund zwei Wochen haben wir wieder s?damerikanischen Boden unter den R?dern, zuletzt zumeist in Form von Sand Staub oder auch Schlamm. Im Moment stehen wir am Stra?enrand in Bolivien; morgen wir Sucre, die wohl sch?nste Stadt des Landes, besuchen. Dort hoffen wir auf eine einigerma?en funktionierende e-mail Verbindung.
Die Einreise und das Abholen des Autos in Argentinien verliefen problemlos. Danach fuhren wir einen Umweg von fast 1000km, um uns die Wasserf?lle von Iguazu anzusehen. Nach knapp 5 Minuten hatten wir alles gesehen, warten von der Gischt bis auf die Haut durchn?sst. Die Fl?sse f?hren gerade Hochwasser, so da? wenig Fall, aber viel wei?e Gischt zu sehen war.
Wir haben zwei Mal im tropischen Dschungel gecampt. Schw?lhei? bis lange nach Mitternacht, dazu jede Menge Stechm?cken, die uns nachts f?rchterlich zugesetzt haben. Auch der anschlie?ende Weg quer durch den argentinischen Chaco war tags?ber bei br?llender Sonne mit knapp 40? und den n?chtlichen Qu?lgeistern ?hnlich.
Toll, wenn man dann das Hochland bei ?ber 4000 m H?he erreicht. In der ersten Nacht hatten wir dann auch mit der H?henkrankheit, sprich Kopfschmerzen, zu k?mpfen. Am n?chsten Morgen besuchte uns ein Campesino, der uns einen Beutel Cocabl?tter verkaufte. Damit, und dem Mate-Tee, den wir uns morgens und abends einverleibten, gings besser.
Doch die extreme H?he mit entsetzlich schlechter Piste in Bolivien machte uns schwer zu schaffen. Gl?hende Sonne, ein eiskalter Wind und die d?nne Luft, die jede Bewegung, jede Aufstehen zur Schwerarbeit werden lie?, machten unseren Aufenthalt hier zu allem au?er einem erholsamen Urlaub.
Auch der Besuch des weltgr??ten Salzsees Salar de Uyuni war eher eine Entt?uschung. Von der endlosen Salzkruste konnten wir nur den Anfang, also dass ?stliche Ufer, sehen. Touristen werden von einheimischen Toyota-Fahrern zwar ?ber den See chauffiert, uns war das mit dem eigenen Auto aber zu heikel. Sp?testens als ich bei einer Erkundung der Tragf?higkeit mit den Sandalen im Matsch versank, beschlossen wir umzukehren. Auch den Wagen von oben bis unten in Salzbr?he zu baden, schien uns wenig sinnvoll.
Die Silberbergstadt Potosi mit dem von Stollen durchl?cherten Silberberg, in dem immer noch Kinder arbeiten, haben wir zwar gesehen, aber nicht besichtigt. Die Stadt wirkt, wie alle anderen des Landes, unglaublich ?rmlich. Wir sind geschockt von der Armut der Menschen und den Lebensbedingungen, die hier herrschen.

Im Altiplano

Wasserfall Iguazu

Stadt die schoenste in Arg.

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